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Probenwochenende in Simbach am Inn

Berichtet von Sabine Buchner

Zum dritten Mal in Folge verbrachten wir das Erntedankwochenende bei strahlendem Sonnenschein in Simbach am Inn. Und wieder war es sehr gesellig und die Probenarbeit sehr effektiv.

Fünf Spielerinnen und unsere Dirigentin Monika reisten bereits am Freitagabend in Simbach an. Nach dem traditionellen Begrüßungs-Abendessen im Gasthof Göttler wanderten wir diesmal bei lauen Sommernachtstemperaturen noch ins Ausland nach Braunau in Oberösterreich, jenseits der Inn-Brücke. Dank unserer mittlerweile erworbenen Ortskenntnisse steuerten wir zielsicher auf die im letzten Jahr erprobte Kellerbar zu. Auf die herrlichen Cocktails freuten wir uns schon lange.

Am Samstag reisten die restlichen 6 accordeonissimos an, so dass pünktlich um 10 Uhr mit dem Proben begonnen werden konnte. Rossinis "Ouvertüre Regina" und Piazzollas "Melodia en La Menor" standen auf dem Programm, was für die Spieler und die Dirigentin gleichsam eine Herausforderung darstellte. Für unseren Fleiß wurden wir diesmal mit einer extra langen Mittagspause belohnt. Diese nutzten wir, um gemütlich im Biergarten zu speisen und anschließend für einen neuerlichen Spaziergang nach Braunau. Denn in Österreich gibt es bekanntlich herrliche Kaffeehäuser mit leckerem Kuchenangebot. Nach weiteren 3 Probenstunden, in denen wir mit unserer doch noch "unfertigen" Musik durchs geöffnete Fenster die Biergartenbesucher unterhielten, hatten wir unseren Feierabend wahrlich verdient und einige von uns verschwanden nach dem Abendessen relativ bald in ihren Gemächern.

accordeonissimo in Simbach beim Probenwochenende
Foto: Fam. Schärig

Am Sonntagvormittag waren wir zuerst nicht so sehr fit. Mit unserem Sister-Act-Gospel waren wir "frühmorgens" um zehn noch überfordert. Aber als wir zum Aufwachen das fröhliche Neapolitanische Ständchen spielen durften, ging es schnell bergauf. Die abschließende Wiederholungsrunde zeigte uns, dass wir sehr wohl etwas erreicht haben, dass es aber schon noch einige "offene Baustellen" bis zum Auftritt am So., 18. Dezember zu bewältigen gilt.

Alles in allem war es wieder ein sehr schönes Vereinswochenende, welches bestimmt im nächsten Jahr seine Fortsetzung findet.

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